NMN-Ergänzungsstudie: Entzündung in menschlichen Zellen | Purovitalis

NMN-Studie: Eine wirksame Lösung für Entzündungen in menschlichen Zellen

Erforsche die bahnbrechende Studie darüber, wie NMN Entzündungen in menschlichen Primärzellkulturen lindert. Erfahre mehr über die Mechanismen und potenziellen therapeutischen Anwendungen von NMN bei der Bekämpfung von Entzündungen.

Nicotinamid-Mononukleotid (NMN) ist eine Vorstufe von Nicotinamid-Adenin-Dinukleotid (NAD+), einem Molekül, das für die Zellenergie und die Zellreparatur wichtig ist. In dieser Studie wurde die Wirkung von NMN auf Entzündungen untersucht, insbesondere auf Entzündungen, die durch Poly(I:C) ausgelöst werden, eine synthetische Verbindung, die Virusinfektionen nachahmt. Die Forscherinnen und Forscher untersuchten zwei menschliche Zelltypen: menschliche pulmonale mikrovaskuläre Endothelzellen (HPMECs) und menschliche Koronararterien-Endothelzellen (HCAECs). Sie fanden heraus, dass NMN die durch Poly(I:C) verursachte Entzündung stark reduziert. Das bedeutet, dass NMN möglicherweise sowohl kurzfristige als auch langfristige Entzündungen behandeln könnte.

Wichtigste Ergebnisse

  • Die entzündungshemmende Rolle von NMN: NMN reduziert die Poly(I:C)-induzierte Entzündungsreaktion sowohl in HPMECs als auch in HCAECs effektiv.
  • Regulierungsmechanismen: Wichtige Entzündungsmediatoren wie IL6 und Mitglieder der PARP-Familie wurden deutlich herunterreguliert, wenn sie NMN unter Poly(I:C)-aktivierten Bedingungen ausgesetzt waren.
  • Mögliche therapeutische Implikationen: Die Bayes'sche Netzwerkanalyse zeigte Gene auf, darunter den eukaryotischen Translationsinitiationsfaktor 4B (EIF4B), die möglicherweise die identifizierten Entzündungsmodule regulieren.

Verwendete Methoden

  1. Primäre menschliche Zellkulturen: Die Forscher kultivierten und pflegten menschliche pulmonale mikrovaskuläre Endothelzellen (HPMECs). Und menschliche Koronararterien-Endothelzellen (HCAECs) unter bestimmten Bedingungen. Sie behandelten die Zellen mit Polyinosin-Polycytidylsäure (Poly(I:C)), um eine durch eine Virusinfektion ausgelöste Entzündung zu simulieren.
  2. RNA-Seq und Datenanalyse: Das Team führte eine Transkriptom-Sequenzierung durch und analysierte die Daten mit verschiedenen Tools und Paketen. Sie haben die Sequenzen mit dem Referenzgenom GRCh38 verglichen und die Häufigkeit von Genen/Transkripten berechnet.
  3. Analyse differenziell exprimierter Gene: In der Studie wurden mit Hilfe von R differentiell exprimierte Gene (DEGs) zwischen der Kontrollgruppe und der hochdosierten NMN-Gruppe identifiziert. Es wurden Schwellenwerte für die log2fache Veränderung, den p-Wert und die lokale FDR festgelegt.

Detaillierte Einblicke

Die Rolle von NMN bei der Erhöhung des NAD+-Spiegels in den Zellen ist allgemein bekannt. NAD+ ist entscheidend für verschiedene Stoffwechselprozesse, darunter die Glykolyse und die Elektronentransportkette. Frühere Studien haben gezeigt, dass NMN bei Mäusen altersbedingten Verschlechterungen der körperlichen Gesundheit entgegenwirken kann. Es verbessert Aspekte wie den Energiestoffwechsel, die Insulinsensitivität und das Lipidprofil.

In dieser Untersuchung verwendeten die Wissenschaftler eine Substanz namens Poly(I:C), um nachzuahmen, wie unser Körper auf Viren reagiert. Wenn Zellen auf Poly(I:C) treffen, produzieren sie Entzündungssignale. Die Studie zeigt jedoch, dass die Zugabe von NMN diese Signale verringern kann, was es zu einem potenziellen Helfer gegen Entzündungen macht.

Die Forscher analysierten aktiv Gene, die ähnliche Muster aufwiesen, und gruppierten sie, um die zentralen Prozesse besser zu verstehen. Durch ihre detaillierte Analyse entdeckten sie, dass bestimmte Gene, insbesondere EIF4B, eine zentrale Rolle bei der Steuerung der starken entzündungshemmenden Wirkung von NMN spielen könnten.

Fazit

Diese Studie liefert ein umfassendes Verständnis dafür, wie NMN die Poly(I:C)-induzierte Entzündungsreaktion in menschlichen Primärzellkulturen mildert. Durch eine Reihe anspruchsvoller Analysen, einschließlich RNA-seq, WGCNA und Bayes'scher Netzwerkanalyse. Die Forschung deckt die zugrundeliegenden Mechanismen und potenziellen Regulationswege auf. Die Ergebnisse werfen nicht nur ein Licht auf die entzündungshemmenden Eigenschaften von NMN. Sie ebnen auch den Weg für mögliche therapeutische Anwendungen zur Behandlung entzündungsbedingter Krankheiten.

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Referenz

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Prof. Dr. Andrea Maier

Prof. Dr. Andrea Maier ist Internistin und Professorin für Altersforschung (" longevity ") an der Vrije Universiteit in Amsterdam und der University of Melbourne, Australien. Sie erforscht den alternden Körper und sucht nach Anti-Aging-Behandlungen. Sie leitet das Center for Healthy Longevity in Singapur.
Warum werden wir im Laufe unseres durchschnittlichen Lebens von mehr als 80 Jahren immer älter? Können wir diesen Prozess aufhalten? Oder vielleicht sogar umkehren? Wie sehr sollten wir das erstreben? Maier gibt praktische Tipps, wie wir unsere Lebensspanne verlängern und gleichzeitig gesund bleiben können.

Themen, über die Andrea Maier spricht

  • Gesundheit
  • Alterung und Verjüngung
  • Interventionen zur Umkehrung des Alterungsprozesses
  • Gerontologie
  • Innovation in der Medizin
  • Medizin


Hintergrund Andrea Maier

Andrea Maier schloss 2003 ihr Medizinstudium an der Universität Lübeck ab. Sie spezialisierte sich auf Innere Medizin am Medizinischen Zentrum der Universität Leiden und wählte anschließend das Fachgebiet Geriatrische Medizin. Hier begann sie mit der Forschung zur Lebensverlängerung.

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