Longevity Schlaf | Wie Schlafqualität dein Leben beeinflusst | Purovitalis
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"Die beste Lebensversicherung, die ich kenne - und sie ist universell verfügbar, größtenteils kostenlos und meist schmerzlos - ist die Nacht des Schlafes. Also schenke ich sie mir jede Nacht. "

Dr. Matt Walker

Warum schlafen wir?


Hast du gut geschlafen? Das ist oft die erste Frage, die wir am Morgen hören - oder uns stellen. Aber was bedeutet das überhaupt? Denkst du daran, wie viele Stunden du geschlafen hast, oder wie ruhig und ungestört deine Nacht war?

Die Wahrheit ist, dass ohne Schlaf nichts funktioniert. In dieser Zeit repariert sich dein Körper, dein Gehirn stellt sich neu ein und deine Gefühle kommen zur Ruhe. Und doch sind wir die einzige Spezies, die sich dafür entscheidet, den Schlaf auszulassen. Für die Arbeit, soziale Pläne - oder nur eine weitere Netflix-Folge.

Im Durchschnitt schlafen wir 90 Minuten weniger als wir sollten. Und dabei geht es nicht nur darum, sich müde zu fühlen. Es beschleunigt den Alterungsprozess, schwächt das Immunsystem und erhöht das Risiko für ernsthafte Gesundheitsprobleme wie Herzerkrankungen und Krebs.

Durch guten Schlaf fühlst du dich nicht nur besser, sondern du lebst auch länger und gesünder.
Und du kennst den Unterschied: Nach einer schlechten Nacht fühlt sich alles schwieriger an. Aber nach einer guten Nacht? Du bist klarer, stärker und das Leben fühlt sich leichter an.

Schlaf ist kein Luxus. Er ist deine tägliche Investition in deine Gesundheit, deine Energie und deine longevity.

Was passiert, wenn wir schlafen?

FunktionWas im Schlaf passiert
Karosserie-Reparatur & WiederherstellungBeschädigtes Gewebe wird repariert, Muskeln werden wieder aufgebaut und Erholungshormone werden ausgeschüttet - es ist die nächtliche Wartungsschicht deines Körpers.
EnergieeinsparungDer Stoffwechsel verlangsamt sich, um Energie für den nächsten Tag zu sparen, als ob man in den Energiesparmodus schaltet.
Gehirnentgiftung Das Gehirn baut Abfallstoffe wie Beta-Amyloid ab und verringert so das Risiko für Krankheiten wie Alzheimer.
Gedächtnis & LernenDein Gehirn organisiert und speichert die Informationen des Tages und hilft dir, das Gelernte zu behalten und zu verstehen.
Erholung des HerzensHerzfrequenz und Blutdruck sinken und geben deinem Herz-Kreislauf-System eine dringend benötigte Pause.
Stärkung des ImmunsystemsEs werden infektionsbekämpfende Proteine produziert, die deine Immunabwehr stärken und Entzündungen reduzieren.
Zurücksetzen des zirkadianen RhythmusDeine innere Körperuhr synchronisiert sich und hilft, Schlaf-Wach-Rhythmus, Stimmung, Verdauung und Energie zu regulieren.
Emotionale Verarbeitung & StressSchlaf hilft dabei, Emotionen auszugleichen und Stress abzubauen, indem er das Gehirn beruhigt und den emotionalen Input sortiert.
Hormonelle RegulierungSchlüsselhormone für Appetit, Stress und Blutzucker werden stabilisiert - das hilft, Heißhunger, Stimmungsschwankungen und Ungleichgewichte zu vermeiden.
Quelle: Patel AK, Reddy V, Shumway KR, Araujo JF. Physiologie, Schlafstadium

Wie viel Schlaf brauchen wir?

Dein Schlafbedürfnis ist nicht statisch - es ändert sich mit dem Alter und ist auch von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Eine Studie aus dem Jahr 2018 zeigt: Neugeborene brauchen bis zu 17 Stunden Schlaf pro Tag, Erwachsene 7-9 Stunden, um sich optimal zu entwickeln. Wenn wir älter werden, nimmt die Gesamtschlafzeit oft ab, nicht weil wir weniger Schlaf brauchen, sondern weil wir keinen tiefen, erholsamen Schlaf bekommen.

Aber es geht nicht nur darum, wie lange du schläfst - Qualität und Beständigkeit sind genauso wichtig. Die Studie besagt, dass die Aufrechterhaltung guter Schlafgewohnheiten genauso wichtig für die allgemeine Gesundheit und das Wohlbefinden ist wie die Schlafdauer.

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Erfahre, wie Dr. Matt Walker guten Schlaf durch die vier wichtigsten Makros- QQRT - definiert:
Quantität, Qualität, Regelmäßigkeit und Timing. Die Beherrschung dieser Faktoren kann dir helfen, besser zu schlafen, deinen Körper zu stärken, deinen Geist zu schärfen und deine allgemeine Gesundheit zu verbessern.

Brauchen Frauen mehr Schlaf als Männer?

Laut einer amerikanischen Studie schlafen Frauen durchschnittlich 11 Minuten länger pro Nacht als Männer, aber ihr Schlaf ist oft unterbrochen und von geringerer Qualität. Hormonelle Veränderungen, Menstruation, Schwangerschaft, Wechseljahre und Betreuungsaufgaben führen zu mehr Aufwachen und fragmentiertem Schlaf.

Obwohl Frauen länger schlafen, erleben Männer oft einen ununterbrocheneren und festeren Schlaf, der zu einer besseren Erholung führen kann. Die Studie unterstreicht, dass Schlafqualität und -konsistenz genauso wichtig sind wie die Dauer.

Lies die vollständige Studie hier.

schlafende Frau

Schlafphasen:

Der Schlaf hat zwei Hauptphasen: NREM und REM. NREM umfasst drei Phasen (N1, N2 und N3) und REM ist die Phase, in der die meisten Träume stattfinden. Der Schlaf erfolgt in 90-minütigen Zyklen, die alle vier Phasen umfassen. Eine vollständige Nachtruhe besteht in der Regel aus 4 bis 6 dieser Zyklen und gibt dem Körper und dem Gehirn Zeit, sich zu erholen, zu reparieren und den Tag zu verarbeiten.

BühneTypWas passiertWarum es wichtig ist
N1Leichter SchlafDu schwankst zwischen Wachsein und Schlaf. Die Muskeln entspannen sich und die Atmung verlangsamt sich. Dauert 1-5 Minuten.Bereitet deinen Körper und Geist auf einen tieferen Schlaf vor.
N2Leichter SchlafDie Herzfrequenz verlangsamt sich, die Körpertemperatur sinkt und die Gehirnaktivität nimmt ab. Dauert 10-25 Minuten.Hilft deinem Gehirn, Informationen zu verarbeiten und zu speichern.
N3TiefschlafDer tiefste und erholsamste Schlaf. Die Atmung verlangsamt sich und die Gewebereparatur beginnt. Dauert 20-40 Minuten.Wichtig für die körperliche Erholung und zur Stärkung des Immunsystems.
REMTraumschlafDein Gehirn wird hochaktiv, du träumst und dein Körper ist vorübergehend gelähmt. Wiederholt sich alle 90 Minuten.Fördert das Gedächtnis, das Lernen, das emotionale Gleichgewicht und die Kreativität.

Wie bekomme ich mehr REM-Schlaf?

Der REM-Schlaf tritt in jedem Schlafzyklus auf, aber er wird im Laufe der Nacht immer länger und dominanter. Zu Beginn der Nacht dauert der REM-Schlaf nur ein paar Minuten, aber in der zweiten Nachthälfte kann er sich auf 30-60 Minuten pro Zyklus ausdehnen.

Das heißt, wenn du deinen Schlaf verkürzt, verpasst du die längsten REM-Phasen, die für das Gedächtnis, das Lernen und die emotionale Regulation wichtig sind. Deshalb sind sowohl die Schlafqualität als auch die Schlafdauer entscheidend für einen ausreichenden REM-Schlaf.

Schlaf genug: 7-9 Stunden pro Nacht, denn die REM-Zyklen werden länger, je länger du schläfst.

Halte dich an einen Schlafplan: Gehe jeden Tag zur gleichen Zeit ins Bett und wache auf, um den Schlaf-Wach-Zyklus deines Körpers zu regulieren.

Schränke Alkohol ein: Alkohol kann deinen REM-Schlaf stören.

Stress bewältigen: Hoher Stress kann den REM-Schlaf reduzieren. Versuche es mit Yoga, Meditation oder tiefer Atmung.

Mach dein Schlafzimmer schlaffreundlich: Halte dein Schlafzimmer kühl, dunkel und ruhig, um Unterbrechungen zu vermeiden.

Keine Bildschirme vor dem Schlafengehen: Blaues Licht von Telefonen oder Laptops kann den REM-Schlaf verzögern, indem es das Melatonin unterdrückt.

Bewege dich täglich: Mäßige Bewegung am Tag fördert den Schlaf, auch den REM-Schlaf. Vermeide kräftigen Sport vor dem Schlafengehen.

Keine einzelne Schlafphase ist wichtiger als die anderen - jede spielt eine einzigartige und wichtige Rolle bei der Erhaltung der körperlichen und geistigen Gesundheit. Während der REM-Schlaf für das Gedächtnis, das Lernen und die emotionale Verarbeitung entscheidend ist, ist der Tiefschlaf ebenso wichtig für die körperliche Erholung und die Immunfunktion.

Wie bekomme ich mehr Tiefschlaf (N3)?

Der Tiefschlaf ist die Phase, in der dein Körper sich selbst repariert, das Gedächtnis stärkt und sich auf den nächsten Tag vorbereitet. Er sollte etwa 13-23% deines Gesamtschlafs ausmachen, was 55-110 Minuten pro Nacht entspricht.

Das ist leichter gesagt als getan - der Tiefschlaf nimmt mit dem Alter ab und sinkt bei älteren Erwachsenen oft auf nur noch 10-15%. Wenn du deinen Schlaf verfolgst und regelmäßig unter diesen Wert fällst, ist es vielleicht an der Zeit, deine Gewohnheiten zu ändern.

TippWarum es hilft
Halte dich an eine RoutineEine feste Schlafenszeit hilft deinem Körper, in einen tieferen Schlaf zu fallen.
Weg mit den Bildschirmen vor dem SchlafengehenBlaues Licht blockiert Melatonin und verzögert den Tiefschlaf.
Trainieren - aber nicht zu spätBewegung fördert den Tiefschlaf, aber intensives Training vor dem Schlafengehen kann ihn stören.
Schaffe ein schlaffreundliches ZimmerHalte ihn kühl (16-18°C), dunkel und ruhig, um Unterbrechungen zu vermeiden.
Vermeide Koffein und AlkoholBeides beeinträchtigt die Qualität des Tiefschlafs.
Versuche es mit Magnesium oder GlycinStudien zeigen, dass sie die Schlaftiefe und -effizienz verbessern können.

Zusammenfassung der Schlafphasen

Jede Schlafphase hat ihre eigene Aufgabe - sie hilft dem Körper, sich zu entspannen, Gewebe zu reparieren, das Gedächtnis zu stärken und Gefühle zu verarbeiten. Der REM-Schlaf wird später in der Nacht länger, daher sind 7-9 Stunden Schlaf wichtig. Der Tiefschlaf ist am erholsamsten, nimmt aber mit zunehmendem Alter ab. Unterstütze beides, indem du eine regelmäßige Routine einhältst, Stress bewältigst, Bildschirme vor dem Schlafengehen vermeidest und eine ruhige Schlafumgebung schaffst.

"Schönheitsschlaf" - lässt Schlafmangel deine Haut altern?

Wir alle kennen das: das Gefühl im Körper nach einer schlechten Nacht oder während Phasen chronischen Schlafmangels. Die Gründe dafür können vielfältig sein - ein Baby, das nicht schlafen will, Stress bei der Arbeit oder etwas ganz anderes. Und dann ist da noch der Kommentar: "Du siehst so müde aus!" Leider ist das nach einer schlechten Nacht oft der Fall.

Eine Studie des Karolinska Institutet in Stockholm untersuchte, wie sich Schlafentzug auf dein Gesicht auswirkt und wie andere diese Veränderungen wahrnehmen.

In der Studie wurden 10 Personen nach einer durchgeschlafenen Nacht und erneut nach 31 Stunden Schlafentzug fotografiert. 40 Beobachterinnen und Beobachter bewerteten die Fotos dann nach Müdigkeit und bestimmten Gesichtsmerkmalen wie hängenden Augenlidern, dunklen Augenringen, blasser Haut und roten Augen.

Die Ergebnisse zeigten, dass Schlafmangel einen großen Einfluss auf dein Gesicht hat. Menschen mit Schlafmangel sahen müder aus, mit hängenden Augenlidern, geschwollenen und geröteten Augen, dunkleren Augenringen und blasser Haut. Sie sahen auch trauriger aus.

Beste Schlafposition für longevity

Die Art und Weise, wie du schläfst, kann sich auf deine Körperhaltung, deine Atmung und sogar darauf auswirken, wie gut sich dein Körper über Nacht erholt. Auch wenn die individuelle Bequemlichkeit eine große Rolle spielt, können einige Positionen langfristig mehr gesundheitliche Vorteile bieten als andere.

Schlafen auf dem Rücken: Wenn du auf dem Rücken schläfst, wird die Wirbelsäule aufgerichtet und der Druck auf die Gelenke verringert. Außerdem wird der Druck auf das Gesicht minimiert, was die Faltenbildung verlangsamen kann. Allerdings kann diese Position Schnarchen und Schlafapnoe verschlimmern und die Schlafqualität beeinträchtigen.

Seitenschlaf: Der Seitenschlaf wird oft wegen seiner Vorteile für die Ausrichtung der Wirbelsäule und die Atmung empfohlen. Er kann auch die natürlichen Reinigungsprozesse des Gehirns während des Schlafs unterstützen, was eine Rolle bei der Verringerung des Risikos von neurodegenerativen Krankheiten spielen könnte.

Schlafen auf dem Bauch: Diese Position ist in der Regel die am wenigsten empfohlene. Sie kann den Nacken und die Wirbelsäule belasten und mit der Zeit zu Beschwerden führen. Für manche Menschen kann sie zwar das Schnarchen reduzieren, aber sie ist nicht gut für die langfristige Gesundheit des Bewegungsapparats.

Schlaf und Haut

Schlaf ist wichtig für die Gesundheit und longevity der Haut. Während du schläfst, repariert dein Körper Schäden, kurbelt die Kollagenproduktion an und verbessert die Durchblutung - all das trägt dazu bei, dass deine Haut glatt, strahlend und jugendlich bleibt. Schlafmangel hingegen beschleunigt die Hautalterung. Schlechter Schlaf erhöht das Cortisol, das Kollagen abbaut und zu Falten, Mattigkeit und Erschlaffung führt. Mit der Zeit wird auch die Fähigkeit der Haut geschwächt, sich selbst zu reparieren und sich gegen Umweltstress zu schützen.

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Was sagen die Experten?

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Durch seine optimierten Routinen hat Bryan bewiesen, wie Lebensstiländerungen zu einer unglaublichen Schlafqualität führen können.

Bryan Johnsons 10 Sleep Hacks, Quelle: https://blueprint.bryanjohnson.com/blogs/news/how-i-fixed-my-terrible-sleep.

"Schlaf ist das Wichtigste, was ein Mensch täglich tut"

Bryan Johnson

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QQRT: die 4 Makros für guten Schlaf

Was ist eine gute Nachtruhe? Die meisten von uns kennen die Frage: "Hast du gut geschlafen?" Aber was messen wir eigentlich, wenn wir diese Frage beantworten? Wir neigen dazu, uns nur auf die Quantität des Schlafs zu konzentrieren, ohne uns Gedanken über die Qualität oder andere Faktoren zu machen. Oft könnte die Antwort lauten: "Ja, ich habe meine 8 Stunden bekommen."

Laut Dr. Matt Walker ist Schlaf jedoch viel komplexer als das. Er hat den Schlaf in vier wichtige Makrofaktoren eingeteilt, die zusammen als QQRT bekannt sind.

QQRT: Quantität | Qualität | Regelmäßigkeit | Timing

Q | Menge

Die Quantität bezieht sich auf die Länge des Schlafs. Langjährige Forschungen haben ergeben, dass ein erwachsener Mensch etwa 7-9 Stunden Schlaf pro Nacht braucht. Studien zeigen aber auch, dass die Menschen im Durchschnitt 90 Minuten mehr Schlaf brauchen, als sie tatsächlich bekommen. Die Antwort von Dr. Matt Walker auf die Frage, wie viel Schlaf wir brauchen, ist daher einfach: "90 Minuten mehr."

Q | Qualität

Bei der Qualität geht es um die Kontinuität des Schlafs - bist du oft aufgewacht und war dein Schlaf fragmentiert? Vielleicht warst du zum Beispiel 9 Stunden im Bett, hast aber nur 7 Stunden geschlafen. In diesem Fall ist die Qualität des Schlafs gering. Die Schlafeffizienz gibt an, wie viel Prozent der Zeit, die du im Bett verbracht hast, du tatsächlich geschlafen hast. Wenn du 8 Stunden im Bett warst, aber nur 6 geschlafen hast, liegt deine Effizienz bei 75%.

Dr. Matt Walker definiert guten Schlaf als einen Effizienzwert von über 85 %. Alles, was unter 85 % liegt, deutet auf einen verbesserungsbedürftigen Schlaf hin, der oft durch zu häufiges Aufwachen während der Nacht verursacht wird.

R | Regelmäßigkeit

Bei der Regelmäßigkeit geht es darum, jeden Tag gleichbleibende Schlaf- und Aufwachzeiten einzuhalten. Dr. Matt Walker schlägt vor, eine konstante Zeit mit einem Puffer von +/- 30 Minuten anzustreben, um den zirkadianen Rhythmus deines Körpers zu stabilisieren. Eine große Studie aus dem Jahr 2023 bestätigt die Bedeutung regelmäßiger Schlafzeiten. Die Studie, die anhand der Daten von über 60.000 Teilnehmern der UK Biobank durchgeführt wurde, untersuchte, wie sich regelmäßige Schlaf- und Aufwachzeiten auf die Sterblichkeit auswirken.

Eine große Studie aus dem Jahr 2023 bestätigt die Bedeutung regelmäßiger Schlafzeiten. Die Studie, die anhand der Daten von über 60.000 Teilnehmern der UK Biobank durchgeführt wurde, untersuchte, wie gleichmäßige Schlaf- und Aufwachzeiten die Sterblichkeit beeinflussen.

  • Teilnehmer mit regelmäßigen Schlaf- und Aufwachzeiten hatten ein um 20-48% geringeres Risiko für die Gesamtmortalität als Teilnehmer mit unregelmäßigen Schlafzeiten.
  • Regelmäßigkeit reduzierte auch das Risiko, an einer Herzkrankheit zu sterben, um 22%-57% und an Krebs um 16%-39%.

Diese Studie unterstreicht, dass ein beständiger Schlafrhythmus - jeden Tag zur gleichen Zeit ins Bett zu gehen und aufzuwachen - ein entscheidender Faktor für Gesundheit und longevity ist.

T | Timing

Beim Timing geht es darum, deinen Schlafrhythmus mit deinem Chronotyp in Einklang zu bringen und den zirkadianen Rhythmus deines Körpers zu verstehen - die natürliche innere 24-Stunden-Uhr, die deinen Schlaf-Wach-Rhythmus, dein Energieniveau und andere biologische Prozesse reguliert.

Was ist dein Chronotyp?

Dein Chronotyp ist deine natürliche Vorliebe, früh oder spät zu schlafen. Diese Eigenschaft ist dir von Geburt an in die Wiege gelegt worden und lässt sich nur schwer ändern.

ChronotypTypische SchlafenszeitTypische Weckzeit
Extremer Morgentyp8-9 PM5 Uhr morgens oder früher
Morgen Typ10 UHR7 UHR MORGENS
Neutraler Typ11 UHR8 AM
AbendtypMitternacht9 AM
Extrem Abend Typ2-3 UHR MORGENSAm Vormittag oder später
Du kannst deinen Chronotyp mit dem Morningness-Eveningness Questionnaire (MEQ) hier herausfinden.

Wenn du nicht in Übereinstimmung mit deinem Chronotyp schläfst - z. B. wenn du eine Nachteule bist und früh zur Arbeit aufstehen musst - kann das zu einer schlechten Schlafqualität führen, selbst wenn du die empfohlenen 7-9 Stunden bekommst. Wenn du deinen Chronotyp kennst, kannst du deinen Schlafplan besser auf deinen natürlichen Rhythmus abstimmen.

Zusammenfassung von QQRT

Eine gute Nachtruhe hängt von vier Schlüsselfaktoren ab: Quantität, Qualität, Regelmäßigkeit und Timing. Die meisten Menschen brauchen mehr Schlaf, als sie bekommen, und eine beständige, ununterbrochene Erholung, die sich an ihrem natürlichen Rhythmus orientiert. Ein ausgewogenes Verhältnis aller vier Faktoren trägt zu einer besseren Gesundheit und longevity bei.

Dr. Matt Walker: Die Biologie des Schlafs und deine einzigartigen Schlafbedürfnisse | Huberman Lab Guest Series.

NMN und Schlaf: Neue Studie zeigt verbesserte Schlafqualität bei älteren Erwachsenen

Eine neue Humanstudie deutet darauf hin, dass NMN die Schlafqualität bei Erwachsenen mittleren und höheren Alters verbessern kann. In einer 12-wöchigen doppelblinden, placebokontrollierten Studie erlebten die Teilnehmer, die täglich 300 mg NMN einnahmen, weniger nächtliches Erwachen, eine bessere Schlafeffizienz und weniger Tagesmüdigkeit. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass NMN den Schlaf unterstützen kann, indem es den NAD+-Spiegel erhöht und altersbedingten zellulären Veränderungen entgegenwirkt. Lies hier mehr über die Studie: NMN-Studie zur Schlafqualität am Menschen: Bahnbrechende Ergebnisse für alternde Erwachsene

Referenzen
  1. Chaput, J.-P., Dutil, C., & Sampasa-Kanyinga, H. (2018). Schlafenszeit: Was ist die ideale Zahl und wie wirkt sich das Alter darauf aus? Nature and Science of Sleep, 10, 421-430. https://doi.org/10.2147/NSS.S163071
  2. Burgard, S. A., & Ailshire, J. A. (2013). Geschlecht und Zeit für Schlaf unter US-Erwachsenen. American Sociological Review, 78(1), 51-69. https://doi.org/10.1177/0003122412472048
  3. Sundelin, T., Lekander, M., Kecklund, G., Van Someren, E. J. W., Olsson, A., & Axelsson, J. (2013). Anzeichen von Müdigkeit: Auswirkungen von Schlafentzug auf das Erscheinungsbild des Gesichts. Sleep, 36(9), 1355-1360.
  4. Windred, D. P., Burns, A. C., Lane, J. M., Saxena, R., Rutter, M. K., Cain, S. W., & Phillips, A. J. K. (2023). Regelmäßiger Schlaf ist ein stärkerer Prädiktor für das Sterberisiko als die Schlafdauer: Eine prospektive Kohortenstudie. Sleep, 47(1), zsad253. https://doi.org/10.1093/sleep/zsad253
  5. Bryan Johnson: Wie ich meinen schrecklichen Schlaf behoben habe. Blueprint. Verfügbar unter: https://blueprint.bryanjohnson.com/blogs/news/how-i-fixed-my-terrible-sleep
  6. Dr. Matt Walker: Die Biologie des Schlafs und deine einzigartigen Schlafbedürfnisse. Huberman Lab Podcast (YouTube). Verfügbar unter: https://www.youtube.com/watch?v=-OBCwiPPfEU&t=5409s
  7. Morningness-Eveningness Questionnaire (MEQ). Entdecke deinen Chronotyp hier: https://qxmd.com/calculate/calculator_829/morningness-eveningness-questionnaire-meq

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Prof. Dr. Andrea Maier

Prof. Dr. Andrea Maier ist Internistin und Professorin für Altersforschung (" longevity ") an der Vrije Universiteit in Amsterdam und der University of Melbourne, Australien. Sie erforscht den alternden Körper und sucht nach Anti-Aging-Behandlungen. Sie leitet das Center for Healthy Longevity in Singapur.
Warum werden wir im Laufe unseres durchschnittlichen Lebens von mehr als 80 Jahren immer älter? Können wir diesen Prozess aufhalten? Oder vielleicht sogar umkehren? Wie sehr sollten wir das erstreben? Maier gibt praktische Tipps, wie wir unsere Lebensspanne verlängern und gleichzeitig gesund bleiben können.

Themen, über die Andrea Maier spricht

  • Gesundheit
  • Alterung und Verjüngung
  • Interventionen zur Umkehrung des Alterungsprozesses
  • Gerontologie
  • Innovation in der Medizin
  • Medizin


Hintergrund Andrea Maier

Andrea Maier schloss 2003 ihr Medizinstudium an der Universität Lübeck ab. Sie spezialisierte sich auf Innere Medizin am Medizinischen Zentrum der Universität Leiden und wählte anschließend das Fachgebiet Geriatrische Medizin. Hier begann sie mit der Forschung zur Lebensverlängerung.

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