
Ohne Frage wird die Macht des Krafttraining und die Umkehrung des Alterns unterschätzt. Altern ist viel mehr als graue Haare oder Falten im Gesicht, die man entwickelt. Wenn der Körper innerlich altert, verlieren alle lebenswichtigen Organe bis zu einem gewissen Grad ihre Funktion. Der Alterungsprozess führt zu Veränderungen in jeder einzelnen Zelle, jedem einzelnen Gewebe und jedem einzelnen Organ. Das wiederum wirkt sich negativ auf alle Systeme im Körper und ihre Fähigkeit aus, angemessen zu funktionieren.
Das Geheimnis des Alterns in Würde liegt in der Nutzung von mehr Kraft. Die Antwort liegt darin, regelmäßig in Krafttraining zu investieren. Krafttraining ist bekannt dafür, dass es das Altern umkehrt! Das Potenzial des Krafttrainings liegt in der Fähigkeit des Menschen, ausgeprägtere und leistungsfähigere Muskelfasern zu verjüngen und neu aufzubauen, die als Typ II oder schnell zuckende Muskeln bekannt sind. Das Fantastische daran ist, dass dieses Potenzial in einem kurzen Training von etwa 20 Minuten entfesselt werden kann, auch wenn es unregelmäßig, z. B. ein- oder zweimal pro Woche, durchgeführt wird. Der größte Vorteil ist, dass es die Sicherheit berücksichtigt, indem das Krafttraining individuell angepasst werden kann - ein wichtiger Ansatz, wenn es um das Training für ältere Menschen geht.
Bei älteren Menschen reduziert Krafttraining die Marker für oxidativen Stress und erhöht die Aktivität antioxidativer Enzyme. Melov und Kollegen untersuchten, ob Krafttraining einige der mit der Muskelalterung verbundenen Genausdrücke beeinflusst und so den Alterungsprozess umkehrt. Viele Forschungsarbeiten und von Experten begutachtete Studien liefern solide und statistisch signifikante Beweise dafür, dass Krafttraining bei älteren Erwachsenen dem Alterungsprozess entgegenwirkt. Außerdem trägt ein solches Krafttraining wesentlich dazu bei, die Muskelkraft und die körperliche Funktion zu verbessern. Hier sind 7 Dinge, die man über den Zusammenhang zwischen Krafttraining und Alterungsumkehr wissen muss.
1. Die Umkehrung der Alterung ist ein komplexer Prozess
Die Alterung ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Es gibt zwar viele Theorien über die Faktoren, die das Altern beeinflussen, aber zu den häufigsten gehören der Stoffwechsel des Körpers, die Exposition gegenüber schädlichen UV-Strahlen, der genetische Code, Nebenprodukte der Nahrung und Medikamente. Sie haben verschiedene Auswirkungen auf den Körper. Im Allgemeinen geht das Altern beim Menschen mit einem Verlust an Muskeln und einem Defizit an Muskelkraft einher. Manchmal führt dies zu Beeinträchtigungen bei den Aktivitäten des täglichen Lebens. In der Regel beginnen diese Veränderungen im Alter von 40 Jahren und verschlechtern sich mit zunehmendem Alter sowohl bei Männern als auch bei Frauen. Unabhängig von den Gründen für das Altern ist es jedoch erwiesen, dass Übungen, insbesondere Krafttraining, eine große Rolle bei der Umkehrung des Alterns spielen.
2. Krafttraining beeinflusst Sarkopenie
Als Sarkopenie bezeichnet man den altersbedingten Verlust von Muskelmasse, Kraft und Muskelfunktion. Obwohl es sich um einen natürlichen Prozess handelt, sind schätzungsweise 7 % der Erwachsenen über 70 Jahre und 20 % über 80 Jahre von diesem sehr schmerzhaften Zustand betroffen. Wie in Simon Melovs 2007 veröffentlichter Studie zu diesem Thema beschrieben, kostet Sarkopenie das Gesundheitssystem der Vereinigten Staaten jährlich mehr als 18 Milliarden Dollar! Es gibt mehrere Faktoren, die mit der Muskelalterung zusammenhängen. Dazu gehören Theorien und Forschungsergebnisse, die darauf hindeuten, dass es mit oxidativem Stress zusammenhängt, also einem Zustand, in dem der Gehalt an Antioxidantien niedriger ist als gewöhnlich. Andere Gründe sind das Absterben von Zellen, Entzündungen im Körper, hormonelle Dysregulation, Inaktivität und Veränderungen im Proteinumsatz. Ein weiterer zellulärer Grund ist die Dysfunktion der Mitochondrien, der ATP-Energiefabrik in den Zellen.
3. Krafttraining erhöht die Knochendichte
Dieser Zustand wird auch DOMS oder delayed onset muscle soreness genannt. Auf der Mikroebene erwartet jeder Teilnehmer nach einem guten und robusten Training eine Umkehrung der Alterung. Das Anti-Aging-Widerstandstraining verursacht zwar Muskelkater, aber es macht die Knochen stärker und dichter. Beim Krafttraining werden die Knochen durch die Bewegungs- und Kraftmuster belastet. Das bringt die knochenbildenden Zellen dazu, sich an die Arbeit zu machen. Der Muskelkater sollte jedoch nicht mit Schmerzen im Körper verwechselt werden. Vielleicht ist es an der Zeit, sich von der blinden Befolgung des popkulturellen Spruchs "Ohne Fleiß kein Preis" zu verabschieden. Das ist sicher kein nachhaltiger Ansatz für Anti-Aging.
4. Krafttraining ermöglicht bessere Balance und Funktionalität
Krafttraining trägt nicht nur zu einem ausgeglicheneren Körper bei, sondern verbessert auch die Funktionalität. Die soliden Muskeln tragen zu einer besseren täglichen Funktion bei, was das Altern verlängert. Alltägliche Aktivitäten wie Hinsetzen, Gehen, etwas aus der Höhe holen oder sogar Schuhe anziehen erfordern Gleichgewicht, Flexibilität und Kraft. Für ältere Menschen bedeuten diese Aktivitäten direkt ein erhöhtes Risiko für Stürze oder andere katastrophale Verletzungen, allerdings mit geringerer Sterblichkeit. Anti-Aging-Training verbessert auch die Körperzusammensetzung. Der menschliche Körper verliert ab dem 30. Lebensjahr an Muskelmasse und dieser Prozess beschleunigt sich mit der Zeit, wenn nichts dagegen unternommen wird. Während das Altern und die Inaktivität meist dafür verantwortlich gemacht werden, ist das Fehlen einer tieferen und sinnvolleren Stimulation der Muskelfasern dafür verantwortlich, wie wir uns fühlen.
5. Krafttraining verbessert die Muskelmasse
Der häufigste Zusammenhang mit dem Älterwerden ist der Verlust von Muskeln und Kraft. Das wirkt sich auf den Stoffwechsel, die Knochen und die geistige Schärfe aus. Ab dem 30. Lebensjahr verliert man pro Jahrzehnt etwa sechs Pfund an Muskelmasse. Eine höhere Muskelkraft wird mit einer geringeren Sterblichkeitsrate bei Männern, einem schnelleren Stoffwechsel und einer besseren kognitiven Funktion in Verbindung gebracht. Mehr Muskeln bedeuten mehr Kraft, ein besseres Gleichgewicht und einen höheren Stoffwechsel. Eine Studie ergab, dass ältere Erwachsene ihre Muskelmasse und -kraft um 30 % verbesserten. Diese wissenschaftlichen Erkenntnisse zeigen, dass Krafttraining gegen Fettleibigkeit und mit Fettleibigkeit verbundene Krankheiten wirkt. Dazu gehören Diabetes, Herzkrankheiten, Schlaganfall, Bluthochdruck und Krebs. Tatsächlich ist die Erhaltung der Muskelmasse wichtig, um das Risiko von Fettleibigkeit zu verringern, besonders im Alter.
6. Krafttraining ist effektiver als Ausdauertraining für Anti-Aging
Krafttraining und die Rekrutierung von kraftbasierten Typ-II-Muskelfasern sind für den Fettabbau und die Gewichtskontrolle effektiver als Cardio-, Ausdauer- und Aerobictraining. Krafttraining verwandelt die Zellen des Körpers in kleine Fettverbrennungsmaschinen. Eine bahnbrechende Studie hat herausgefunden, dass entgegen der landläufigen Meinung ein langfristiges, anspruchsvolles Training nicht mit einem beschleunigten Alterungsprozess verbunden ist, wenn das Training ausschließlich aus Powerlifting mit ganzen Krafttraining wie dem Kreuzheben und der Kniebeuge besteht. Diese Strategie kann sogar die Telomere verlängern, d. h. je schwerer die Muskeln belastet werden, desto länger werden die Telomere.
7. Krafttraining beeinflusst Anti-Aging auf genetischer Ebene
Krafttraining wird mit der Verlangsamung und Umkehrung des Alterungsprozesses auf zellulärer und genetischer Ebene in Verbindung gebracht. Dies führt zu einem Anstieg der Energie, hilft bei der Umkehrung des Alterungsprozesses, verbessert die Insulinresistenz, verringert die Sterblichkeit und verbessert die Gehirnfunktion. In der Studie wurde festgestellt, dass ältere Erwachsene, die mindestens zweimal pro Woche Krafttraining absolvierten, ein um 46 % geringeres Sterberisiko aufwiesen. Auch die Wahrscheinlichkeit, an Herzversagen zu sterben, war um 41 % und die Wahrscheinlichkeit, an Krebs zu sterben, um 19 % geringer.
Krafttraining macht den menschlichen Körper leistungsfähig: Ein 20-Minuten-Workout kann genauso gut sein wie ein 40-Minuten-Workout! Zusammengesetzte Bewegungen, die mehr als eine Übung beinhalten, bringen in der Hälfte der Zeit den doppelten Nutzen. Deshalb sollte man sich gut informieren, um ein Krafttrainingsprogramm zu finden, das zu einem passt. Wenn du zwei- oder dreimal pro Woche trainierst, wird sich dein Körper mit der Zeit auf bemerkenswerte Weise verändern. Und nicht nur das: Es hilft auch dabei, den Alterungsprozess umzukehren. Langfristig wird es die Lebensqualität erheblich verbessern, wie man bei älteren Erwachsenen sieht, die regelmäßig Krafttraining betreiben und deren psychosoziales Wohlbefinden sich verbessert.
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